· 

Die intrinsische Motivation hinter Scrum

In der Welt der Softwareentwicklung ist Agilität kein neues Konzept mehr.

Es ist zu einem unverzichtbaren Bestandteil jeder erfolgreichen Entwicklungsstrategie geworden. Doch warum ist das so? Was treibt Entwicklerinnen dazu an, agil zu arbeiten, insbesondere unter Verwendung des Rahmenwerks Scrum? Denn aktuell wird Scrum auf dem Markt immer stärker genutzt. Mittlerweile auch losgelöst von der IT.

Um diese Fragen zu beantworten, müssen wir einen Blick auf die intrinsische Motivation von Entwickler*innen werfen und verstehen, wie sie durch den agilen Ansatz und den Gedanken des Drives beeinflusst wird.

 

Die intrinsische Motivation: Der Schlüssel zum Erfolg

Intrinsische Motivation bezieht sich auf das innere Verlangen, eine Tätigkeit aufgrund des persönlichen Interesses, der Freude an der Arbeit selbst oder der Erfüllung zu tun. In der Welt der Softwareentwicklung sind Entwickler*innen oft von Natur aus intrinsisch motiviert. Probleme zu lösen, neue Technologien zu erkunden und innovative Lösungen zu entwickeln liegt in der Natur des Menschen und der Evolution. Diese intrinsische Motivation treibt sie an, ihr Bestes zu geben und kontinuierlich nach Verbesserungen zu streben.
 

Agilität und Scrum: Ein Spielplatz für intrinsisch motivierte Entwickler*innen 

Agilität und insbesondere Scrum bieten den perfekten Rahmen für intrinsisch motivierte Entwickler*innen, um ihr Potenzial voll auszuschöpfen. Durch die agile Methodik werden Teams ermutigt, sich selbst zu organisieren, zusammenzuarbeiten und flexibel auf Änderungen zu reagieren. Dies ermöglicht es den Entwickler*innen, ihre Kreativität zu entfalten und innovative Lösungen zu entwickeln, ohne durch bürokratische Prozesse eingeschränkt zu werden.

Darüber hinaus fördert Scrum eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung und Feedback. Dies spricht direkt die intrinsische Motivation der Entwickler*innen an, da sie die Möglichkeit haben, ihre Fähigkeiten zu verbessern und sich ständig weiterzuentwickeln. Das Streben nach Exzellenz und die Freude an der persönlichen und beruflichen Entwicklung, sind treibende Kräfte die Entwicklerinnen dazu motivieren agil zu arbeiten.
 

 

Der Gedanke des "Drives": Woher kommt die Motivation?

Der Gedanke des Drives, wie von Daniel Pink in seinem Buch "Drive: Was Sie wirklich motiviert" beschrieben, bietet weitere Einblicke in die Motivation der Entwickler*innen. Pink identifiziert drei Hauptfaktoren, die intrinsische Motivation fördern: Autonomie, Meisterschaft und Sinnhaftigkeit. Agilität und Scrum erfüllen alle diese Faktoren auf verschiedene Weise:
 

Autonomie: Agilität gibt den Teams die Freiheit, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen und ihre Arbeit selbst zu organisieren, was ein starkes Gefühl der Autonomie schafft.

 

Meisterschaft: Durch den agilen Ansatz haben Entwickler*innen die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten kontinuierlich zu verbessern und ihr Handwerk zu perfektionieren, was ein Gefühl der Meisterschaft vermittelt.

 

Sinnhaftigkeit: Die iterative Natur von Scrum und die Fokussierung auf die Lieferung von Mehrwert für den Kunden geben den Entwickler*innen ein klares Ziel und schaffen ein Gefühl der Sinnhaftigkeit in ihrer Arbeit.

 

Insgesamt zeigt sich, dass Agilität und Scrum die intrinsische Motivation von Entwickler*innen ansprechen und sie dazu motivieren, ihr Bestes zu geben. Durch die Förderung von Autonomie, Meisterschaft und Sinnhaftigkeit schaffen sie ein Umfeld, in dem Entwickler*innen florieren können. Daher setzen nun auch in Deutschland immer mehr Unternehmen auf agile Methoden, um ihre Entwicklungsprozesse zu optimieren und talentierte Entwickler*innen und andere Mitarbeiter*innen anzuziehen.

Wir bei Capa Vista haben dies verstanden und unterstützen Sie aus einer Hand. Zudem entwickeln wir in Planspielen spezifische Anforderungen, welche Ihr Unternehmen

Kommentar schreiben

Kommentare: 0